BeyondGenderAgenda verstärkt Präsenz 

Düsseldorf, 06. Mai 2020 – Knapp vier Monate nach der Gründung und sehr positiver Resonanz, baut BeyondGenderAgenda das Engagement für Diversität und Inklusion noch einmal deutlich aus. Der Beirat der digitalen Initiative wird um zwölf neue MitgliederInnen auf 28 BeirätInnen erweitert. „Disability“ wird als fünftes Chapter in die Initiative aufgenommen. Eine Studie rundet die Offensive der nächsten Monate ab. 

Die Initiative BeyondGenderAgenda wurde Mitte Januar 2020 von Victoria Wagner gegründet, um Diversität und Inklusion in der DNA von führenden börsennotierten und mittelständischen Unternehmen zu verankern und damit die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands langfristig zu sichern. Basierend auf dem eindeutigen Zusammenhang zwischen D&I und Business Performance soll die Chancengleichheit von Führungskräften mit Behinderung, anderen Geschlechts, Alters, kultureller Herkunft, sexueller Orientierung sowie Geschlechtsidentität bei der Besetzung von Vorstandspositionen und Aufsichtsratsmandaten sichergestellt und so ein Kulturwandel unter Einbindung von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft herbeigeführt werden.

Bereits zum Start wurde Victoria Wagner von einem vielfältigen Beirat aus 16 Top-Führungskräften verschiedenster Branchen unterstützt, die sich aktiv für Diversität und Chancengleichheit einsetzen. Mit dem Ziel, den demokratischsten und größten Beirat für Diversität und Inklusion zu initiieren, verstärken ab sofort zwölf weitere BeirätInnen aus Unternehmen, Start-Ups, Medien, Politik und Wissenschaft die Initiative. Mit 28 MitgliederInnen ist der Beirat bereits sehr breit und vielfältig aufgestellt, soll aber kontinuierlich weiterwachsen.

BeyondGenderAgenda ist eine digitale Initiative, die vor allem über Social-Media-Formate kommuniziert. Im Fokus stehen aktuell Videoformate wie der bereits etablierte „Tuesday Talk“ und der, seit dem 22. April neue „Wake-Up Call“ sowie der Podcast „Empower.Transform.Succeed.“.

Das Medienecho zum Start war herausragend und die Resonanz ausschließlich positiv, da das Thema den Nerv der Zeit getroffen hat. Jetzt gilt es, diese Dynamik auch in der aktuellen Lage aufrecht zu halten und die Präsenz von BeyondGenderAgenda weiter auszubauen: „Die positiven Reaktionen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft haben gezeigt, dass es großen Bedarf an einer Plattform für Diversität und Inklusion gibt. Aufgrund der Corona-Krise haben wir uns in den letzten Wochen zurückgenommen, da das Thema Gesundheit in den Fokus aller gerückt ist. Jetzt ist es aber an der Zeit, nach vorne zu schauen und unsere Zukunft aktiv zu gestalten. Ich sehe die Krise als Chance für Unternehmen, die eigene Aufstellung zu überdenken und Diversität integral in der Unternehmensorganisation und -kultur zu verankern. Gerade in unsicheren Zeiten besteht die Gefahr, sich auf Bewährtes zurückzuziehen. Deshalb starten wir jetzt noch lauter durch, um einen Rückschritt, weg von Vielfalt und hin zu eindimensionalen Machtstrukturen zu verhindern“, kommentiert Victoria Wagner, CEO BeyondGenderAgenda.

Die aktuellen Chapter der Initiative Gender, Generation, Ethnicity und LGBT+ werden ab sofort um Disability als fünftes Chapter ergänzt. Damit erweitert BeyondGenderAgenda ihr Engagement auch auf Menschen mit Behinderung. „Ich freue mich sehr, mit Raul Krauthausen – Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit und Vorstand von SOZIALHELDEN e.V. – einen Beirat gewonnen zu haben, der sicherstellt, dass Menschen mit Behinderung entsprechend ihren Bedürfnissen von BeyondGenderAgenda vertreten werden“, erklärt Victoria Wagner diesen Schritt.

Um die Wirkung der Initiative nachzuweisen, wird BeyondGenderAgenda jährlich eine eigene Studie durchführen. Die Ergebnisse der ersten Untersuchung werden in den nächsten Monaten veröffentlicht. Gemeinsam mit Prof. Dr. Susanne Schmidt vom Lehrstuhl für Internationales Management der Otto-von Guericke-Universität Magdeburg hat BeyondGenderAgenda dafür Vorstandsvorsitzende, CEOs und Geschäftsführer börsennotierter und mittelständischer Unternehmen befragt. Die Studie ermittelt den Status quo zur diversen Aufstellung der Top-Führungsgremien in Deutschland.

Im Beirat von BeyondGenderAgenda engagieren sich: 

Seit Januar 2020:

  • Sabine Dietrich, Aufsichtsrätin und Beirätin H&R Group sowie Aufsichtsrätin und Vorsitzende des Digitalisierungs- & Technology Ausschusses, Commerzbank
  • Kristina Faßler, General Manager Marketing und Commercial Sales, WELT
  • Cindy Groenke, Managing Director, Miele X
  • Curt Simon Harlinghausen, Chief Solution Engineer | Nerd, C5H GmbH
  • Elke Heitmüller, Head – Group Diversity Management, Volkswagen AG
  • Manuela Kampp-Wirtz, CEO, BurdaStyle
  • Claudia Oeking, Geschäftsführerin, Director External Affairs, Philip Morris GmbH
  • Gabriela Rauffer, Director Device Marketing EMEA, Microsoft 
  • Aida Rizvo, International C-Suite Executive – on creative break
  • Ilana Rolef-Heberling, Chief Marketing Officer, PwC 
  • Wigan Salazar, CEO Germany, MSL 
  • Tobias Schönberg, Senior Partner, Co-Leiter des Berliner Büros, Roland Berger
  • Thorsten Sperlich, Head of Communications, LIXIL EMENA / CCO, GROHE 
  • Martin Spilker, Persönlicher Referent von Frau Mohn, Director Kompetenzzentrum Führung und Unternehmenskultur, Bertelsmann Stiftung 
  • Matthias Weber, Vorsitzender des Vorstands, Völklinger Kreis Bundesverband schwuler Führungskräfte und Selbstständiger 
  • Kathrin Werner, Redaktionsleiterin, Süddeutsche Zeitung Plan W 

 

Ab Mai 2020:

  • Jolanta Baboulidis, Country Director, Twitter Germany
  • Diana Kinnert, Politikerin, Unternehmerin, Autorin, Gründerin und Geschäftsführerin der newsgreen GmbH
  • Raul Krauthausen, Aktivist und Vorstand, SOZIALHELDEN V.
  • Felicia Mutterer, Gründerin, STRAIGHT
  • Susanna Nezmeskal-Berggötz, Vice President Diversity & Values, Deutsche Post DHL
  • Christoph Pietsch, Chief Marketing Officer, DDB Group Germany
  • Erik Schäfer, Mitglied des Dean’s Advisory Board, WHU Otto Beisheim School of Management
  • Dr. Susanne Schmidt, Professorin für Internationales Management, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
  • Katja Suding, MdB, Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion
  • Düzen Tekkal, Sozialunternehmerin, Journalistin und Menschenrechtsaktivistin
  • Andrea Wasmuth, CSO, HANDELSBLATT MEDIA GROUP
  • Maru Winnacker, Founding Partner, Super Group
Über BeyondGenderAgenda
BeyondGenderAgenda hat sich zum Ziel gesetzt, durch integrale Verankerung von Diversität & Inklusion (D&I) in der DNA börsennotierter und mittelständischer Unternehmen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft langfristig zu sichern und auszubauen. Basierend auf dem eindeutigen Zusammenhang zwischen D&I und Business Performance soll die Chancengleichheit von Führungskräften mit Behinderung, anderen Geschlechts, Alters, kultureller Herkunft, sexueller Orientierung sowie Geschlechtsidentität bei der Besetzung von Vorstandspositionen und Aufsichtsratsmandaten sichergestellt und so ein Kulturwandel unter Einbindung von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft herbeigeführt werden.

 

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